ENI Nr. 04803340 - MMSI Nr. 244730796 27. Feb. 2025

MS Coram Deo

Bild: MS Coram Deo im Feb. 2025 auf dem Neckar zu Tal.
MS Coram Deo im Feb. 2025 auf dem Neckar zu Tal.
Bild: Der schnittige Bug des GMS Coram Deo.
Der schnittige Bug des GMS Coram Deo.
Laut vesselfinder.com war dies die letzte bekannte Position der MS Coram Deo.
Das Gütermotorschiff (GMS) Coram Deo ist 34 Jahre alt und wurde im Jahr 1991 auf der Werft De Merwede in Hardinxveld, Niederlande, gebaut.
Mit einer Länge von 86,00 Metern, einer Breite von 10,50 Metern und einem Tiefgang von 3,17 Metern besitzt es eine Tragfähigkeit von 2.386 Tonnen. Das Schiff wird von einem 1.380 PS starken Caterpillar-Motor angetrieben und verfügt zusätzlich über ein 380 PS starkes Scania-Bugstrahlruder, das die Manövrierfähigkeit verbessert.

Eigentümer und Registrierung

Der aktuelle Betreiber des Schiffes (Feb. 2025) ist die Vof. Van Der Voet Maritiem mit Sitz in Doornspijk, Niederlande. Die offizielle ENI-Nummer des Schiffes lautet 04803340.

Namenshistorie

  • Ursprünglicher Name: Synergos
  • Später umbenannt in Luise Deymann
  • Danach unter dem Namen Monza im Einsatz
  • Seit der letzten Umbenennung fährt es als MS Coram Deo

Umbau im Jahr 2016

Im Jahr 2016 wurde das ursprünglich 105 Meter lange Schiff umfassend umgebaut. Dabei wurde es auf 86,00 Meter Länge verkürzt und als Motorfrachtschiff neu konfiguriert. Vor dem Umbau besaß es eine leicht abweichende Bauweise. Der Zweck des Umbaus könnte eine bessere Wirtschaftlichkeit oder eine Anpassung an spezifische Transportanforderungen gewesen sein.

Bedeutung des Namens

Der Name "Coram Deo" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "Vor dem Angesicht Gottes". Dies lässt darauf schließen, dass der Name eine persönliche oder spirituelle Bedeutung für die Eigner hat.

Fazit

Das GMS Coram Deo ist ein leistungsfähiges Frachtschiff mit einer wechselhaften Geschichte und mehreren Namensänderungen. Durch den Umbau im Jahr 2016 wurde es für die Anforderungen der modernen Binnenschifffahrt optimiert. Mit seinem starken Antrieb und seiner hohen Tragfähigkeit bleibt es ein wichtiges Transportmittel auf den europäischen Wasserstraßen.

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